Di, 21. Mai 2024 - 08:00

Schneider, Wicki und Burger gewannen

Über das verlängerte Pfingstwochenende standen drei Kantonalfeste sowie sechs Regionalfeste auf dem Programm. An den beiden Kranzfesten am Samstag setzten sich Joel Wicki sowie Matthieu Burger durch, am Montag feierte Domenic Schneider.

Glarner-Bündner Glarus Domenic Schneider Niklas Lötscher

Überraschungsmann Niklas Lötscher (links) gratuliert Domenic Schneider zum Tagessieg.

Fotograf: Lorenz Reifler

Drei Kranzfeste, sechs Regionalfeste, sieben Jungschwingertage sowie ein Frauen- und Meitlischwingfest: Das verlängerte Pfingstwochenende hatte es schwingerisch gesehen in sich. Sämtliche Ranglisten und Statistiken sind unter www.schlussgang.ch in der Rubrik Resultate aufgeschaltet.

Ob- und Nidwaldner: Luzerner Sieg im Kanton Obwalden dank Schwingerkönig Joel Wicki
Schlussgang: Joel Wicki bezwingt Sven Schurtenberger nach 6:07 Minuten mit Kurz/Fussstich.
Hier gehts zum Festbericht.

Neuenburger: Matthieu Burger sichert sich in der Fremde den ersten Kranzfestsieg
Schlussgang: Matthieu Burger bezwingt Lario Kramer nach 2:38 Minuten mit Übersprung.
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Glarner-Bündner: Domenic Schneider zum Dritten
Schlussgang: Domenic Schneider bezwingt Niklas Lötscher nach 2 Sekunden mit Kurz.
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Ruswil: Doppelsieg bei Samuel Schwyzers Titelverteidigung
Der organisierende Schwingklub Rottal feierte beim heimischen Schwingfest vor 900 Zuschauer einen Doppelsieg. Titelverteidiger Samuel Schwyzer bezwang im Schlussgang den Wiggertaler Marco Heiniger nach 11:41 Minuten mit innerem Haken. Dank einem platten Sieg über Reto Fankhauser belegte Roman Wandeler Rang 1b.

Morgarten: Bieri siegt trotz Niederlage
Im Teilnehmerfeld von 32 Schwinger startete Marcel Bieri als klarer Favorit in den Wettkampf. Der Zuger Eidgenosse setzte sich in Morgarten allerdings nicht mit einer Weissen Weste durch:  Im dritten Gang gelang Christian Bucher die Überraschung, indem er im Nachdrücken den Favoriten bezwang. Da Bieri die weiteren Duelle allesamt gewann, stand er nach fünf Gängen dennoch an der Spitze der Zwischenrangliste. Den zweiten Zwischenrang teilten sich die Brüder Christian und Thomas Bucher, wobei sich die Einteilung für Bieri-Bezwinger Christian als zweiter Schlussgang-Teilnehmer entschied. Im Schlussgang gelang Bieri schliesslich die Revanche: Nach über zehn Minuten Gangdauer fand Bieri mit einer Kombination aus Kopfgriff und Übersprung das Siegesrezept.

Interlaken: Zwei Mal "Kilu" an der Ranglistenspitze
Auch am Klubschwinget Interlaken kam es zu einem co-Sieg. Siegreich im Schlussgang war Schwingerkönig Kilian Wenger, er bezwang Bernhard Kämpf. Zum co-Sieg kam Kilian von Weissenfluh, er stellte im dritten Gang mit Wenger und siegte zum Abschluss mit der Maximalnote über Jan Wittwer.

Brugg: Viertel Strebel-Sieg in Folge
Joel Strebel hat einen Lauf: Auch am Brugger Schachen-Schwinget setzte sich der Freiämter durch. Dies dank einer gelungenen Aufholjagd und Revanche, verlor doch Strebel überraschend den Auftaktgang mit Tim Roth. Dank vier Siegen in Folge stand der 4-fache Kranzfestsieger schlussendlich dennoch in der Endausmarchung, wieder traf er dabei auf Roth. Strebel liess sich den vierten Festsieg in Folge schliesslich nicht endgehen, er setzte sich nach 1:46 Minuten mit Kurz und Nachdrücken am Boden durch.

Laupen: Sechs Siege für Adrian Walther
Adrian Walther siegte überlegen am Schwingertag Laupen. Mit fünf Siegen, darunter gegen die Eidgenossen Matthieu Bruger und Patrick Schenk, stand Walther souverän im Schlussgang. In diesem traf er auf Lukas Renfer, der im Festverlauf ebenfalls einen Sieg über Schenk feierte. Doch auch der Bergkranzner konnte dem Unspunnen-Schlussgangteilnehmer die perfekten sechs Kreuze auf dem Notenblatt nicht vermiesen. Für Walther ist es nach dem co-Sieg am Mittelländischen der zweite Sieg in Folge.

Hochfelden: Erster Festsieg für Jeremy Vollenweider
Jeremy Vollenweider gelang am Unterland-Schwinget in Hochfelden der erste Regionalfestsieg. Der Ringer-Schwinger startete mit einem gestellten gegen Fabian Kindlimann in den Wettkampf. Dank vier anschliessenden Siegen, drei davon dank Bodenarbeit, qualifizierte sich Vollenweider souverän für die Endausmarchung. In dieser traf er, wie bereits im dritten Gang, auf Kranzer Nicola Funk. Im Schlussgang lautete das Siegesrezept noch in der ersten Minute Päckli und Aufnehmen. 


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